Altötting. Als Duo waren sie 2019 angetreten und im großen Rahmen willkommen geheißen worden, jetzt geht es alleine weiter. Marinus Lemhöfer, der vor zwei Jahren neu ins Team gekommen war und die Aufgabe des Pflegedirektors und Sprechers der Pflegeleitung übernommen hatte, kehrte dem InnKlinikum zum 1. Mai den Rücken zu. Seine Stelle wird nicht nachbesetzt. Als Grund für das Ausscheiden nennt das Klinikum, dass sich Lemhöfer beruflich umorientieren möchte.
Der zweite Teil des Duos, Claudia Rothmayer, übernimmt den Posten nun alleine und ist für die Standorte Altötting und Burghausen zuständig. Zur Unterstützung werden Rothmayer drei Pflegedienstleiterinnen bzw. Pflegedienstleiter zur Seite gestellt, die aus dem Kreis der Stationsleitungen rekrutiert worden sind, heißt es seitens des InnKlinikums. Weitere Unterstützung erhält Rothmayer durch die Leiterin der Stabsstelle "Pflegeentwicklung", Gesa Breckweg. Breckweg ist seit 1. November 2020 im InnKlinikum tätig und standortübergreifend für die Pflegeentwicklung, das Pflegecontrolling und die Sicherung der Pflegequalität verantwortlich. "Wir sind überzeugt davon, mit diesem fortschrittlichen Pflegekonzept bestens für alle Herausforderungen gerüstet zu sein", so Vorstandsvorsitzender Thomas Ewald.
Claudia Rothmayer ist bereits seit 2011 Mitglied der Pflegeleitung. Die gelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin war OP-Schwester und als solche nicht nur in der damaligen Altöttinger Kreisklinik, sondern auch im Klinikum Rechts der Isar tätig. Dort hatte sie bis zu ihrem Wechsel zurück nach Altötting die Funktion der übergeordneten Praxisanleiterin inne. Berufsbegleitend hat sie während dieser Zeit außerdem das Telekolleg-Fachabitur sowie den Bachelor- und Masterstudiengang im Gesundheitswesen absolviert.
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