Wegen der Corona-Krise kontrolliert die Bundespolizei seit Montag deutschlandweit die Landesgrenzen. Betroffen davon ist auch der Grenzübertritt vom oberösterreichischen Obernberg ins bayerische Bad Füssing.
Mit einem Mannschaftsbus blockiert die Bundespolizei seit Montag die rechte Fahrspur auf der deutschen Seite hinter der Innbrücke. Fünf junge Polizeibeamte, darunter eine Frau, überwachten gestern den Einreiseverkehr – nicht jedoch die Ausreise. Das heißt: Wer nicht in Deutschland lebt und/oder arbeitet, wird strikt abgewiesen. So ergeht es allen, auch unseren unmittelbaren Nachbarn aus Oberösterreich.
"Drent" dagegen ist noch alles wie gehabt: keine Kontrollen. Wer also aus dem Bayerischen kommt, darf (noch) ungefragt einreisen, um z.B. günstiger zu tanken oder Einkäufe zu erledigen. Und trotzdem: Auch die Tankstellen und Märkte jenseits des Inns wirken ob der Corona-Krise am frühen Nachmittag ziemlich verwaist. Als ob sich die Welt derzeit langsamer drehte.
− rwi
Den gesamten Artikel lesen Sie in der Dienstagsausgabe (17. März) der Passauer Neuen Presse (Ausgabe Pocking/Bad Füssing/Bad Griesbach).