Sie neigt sich wieder ihrem Ende zu, die alljährliche "Europäische Impfwoche", ausgerufen von der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Ein Hauptangriffsziel der Aktion sind einmal mehr die Masern, die in einigen europäischen Ländern wieder wüten. Bis 2020 soll die Viruserkrankung, geht es nach der WHO, ausgerottet werden.
Ein hehres Ziel, dass nur erreicht werden könne, wenn dauerhaft 95 Prozent der Menschen geimpft sind. Um dieses Ziel zu erreichen, aber auch anderen Krankheiten vorzubeugen, rät daher nicht nur Dr. Walter Wifling, Leiter des Gesundheitsamts Passau: "Kontrolliert euren Impfpass und lasst euch schützen."
Passau ist auf einem guten Weg hin zur Impfquote von 95 Prozent, die eine Ausrottung möglich machen würde, so Wilfing: "Bei den Schulanfängern sind wir jetzt bei 93 Prozent, etwas über dem bayernweiten Durchschnitt." Bei den Zweijährigen sei die Quote jedoch noch "deutlich verbesserungswürdig, da liegen wir deutlich unter 95 Prozent."
− jmu
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