Bald ein Vierteljahrhundert ist es her, dass "Jumanji" in die Kinos kam – der US-Fantasy-Abenteuerfilm von Joe Johnston mit Robin Williams und einer noch sehr jungen Kirsten Dunst. Der Film, in dem die Figuren über ein magisches Brettspiel in eine Fantasiewelt voller Dschungel-Tiere gezogen werden, basierte auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Chris Van Allsburg. 2017 erschien eine Fortsetzung, "Jumanji: Willkommen im Dschungel", wieder sehr erfolgreich, und besetzt mit Darstellern wie wie Dwayne Johnson, Jack Black, Karen Gillan und Kevin Hart.
Wenn jetzt der dritte Teil der Serie in die Kinos kommt, dann sind nicht nur diese vier Sympathieträger erneut mit dabei. Auf das Action- und Fantasy-affine Publikum warten auch Auftritte von Danny Glover und Danny DeVito. Manches indes hat sich geändert: Zwar werden alle, wie 2017, von einem gefräßigen Nilpferd empfangen, bald aber wandelt sich das Dschungel-Setting zur staubtrockenen Wüste. Fans erleben zudem Überraschungen: So verwandelt sich diesmal nicht der melancholische, schmächtige Spencer ins Powerpaket Dwayne Johnson, sondern ausgerechnet Spencers Opa (DeVito). Das gefährlichste Spiel der Welt aber hält noch viele weitere Verwirrungen parat . . . Nicht zuletzt handelt es sich beim neuen "Jumanji" um einen hübschen und in beinahe allen Szenen familientauglichen Film.
Matthias von Viereck
•USA 2019, Regie: Jake Kasdan, mit Dwayne Johnson, Jack Black, Kevin Hart,124 Min., ab 12 Jahren
Mehr zu den Filmstarts der Woche lesen Sie am 11. Dezember und jeden Mittwoch im Feuilleton der Passauer Neuen Presse.
