Kößlarn
Kößlarn kommt gut durch die Corona-Krise

27.05.2020 | Stand 20.09.2023, 5:41 Uhr

Der Kößlarner Marktplatz ist eine Baustelle. Die Arbeiten gehen auch in Corona-Zeiten weiter. −Foto: Georg Gerleigner

Man möchte sich fast verwundert die Augen reiben. Draußen tobt ein Sturm, der Corona heißt. Kein Tag, an dem in den Nachrichten nicht düstere Wirtschaftsprognosen den Blick in die Zukunft vermiesen. Doch es gibt sie noch, die guten Nachrichten. Für die muss man nicht weit gehen, da genügt ein Blick auf die rund 2000 Einwohner zählende Marktgemeinde Kößlarn. Investitionsstopps? Nein. Rieseneinbrüche bei den Gewerbesteuereinnahmen? Nein. Schuldenaufnahmen? Nein.

Bürgermeister Willi Lindner bleibt am Ende, nachdem der geschäftsleitende Beamte Peter Robl den aktuellen Haushalt und den Finanzplan vorgestellt hat, nur zu sagen: "Dankeschön, Peter, das hast Du gut gemacht. Du hast alles im Griff, Du hast überlegt und langfristig geplant." Kein Wunder, dass beides – Haushaltssatzung und Finanzplan – jeweils einstimmig verabschiedet worden sind.

Der Marktplatz ist eine Baustelle. Die langersehnte Dorferneuerung ist in vollem Gange – und wird auch weiter laufen, trotz Corona. Träger der Maßnahme ist zwar die Teilnehmergesellschaft Dorferneuerung Kößlarn, jedoch kommt der Markt für 42 Prozent der Kosten sowie alle nicht förderfähigen Kosten auf. Die Neugestaltung der Seitenbereiche verschlingt 776700 Euro. "Diese Summe verteilen wir auf drei Jahre, von 2019 bis 2021", sagt Robl.

− mok

Den gesamten Artikel lesen Sie in der Donnerstagsausgabe (28. Mai) der Passauer Neuen Presse (Ausgabe Pocking/Bad Füssing/Bad Griesbach).