Altötting/Mühldorf
Klinik will Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten intensivieren

07.06.2019 | Stand 20.09.2023, 5:20 Uhr

Werben für eine verstärkte Kooperation zwischen den Kreiskliniken und den niedergelassenen Ärzten: (von links) die Chefärzte Dr. Christian Jurowich (Allgemein- und Viszeralchirurgie), Prof. Philipp Lechler (Unfallchirurgie) und Dr. Michael Dolch (Anästhesie), die Vorstände Michael Prostmeier und Dr. Monika Lieb, Chefarzt Dr. Matthias Pfersdorff (Nothilfe) sowie Landrat Erwin Schneider. −Foto: Schwarz

Die führenden Köpfe des Kommunalunternehmens Kreiskliniken Altötting-Burghausen und rund zwei Dutzend niedergelassene Ärzte haben sich am Donnerstagabend im Krankenhaus-Casino getroffen, um Wege zu suchen, die Zusammenarbeit zu intensivieren mit dem Ziel, gemeinsam "einen Mehrwert für die Patienten" zu erzielen und deren wohnortnahe Versorgung auf hohem medizinischen Niveau aufrecht zu erhalten oder gar noch zu verbessern.

Dieses Handlungsziel gab Dr. Monika Lieb, ärztlicher Vorstand der Kreiskliniken, eingangs aus. Das Krankenhaus biete ein Leistungsspektrum von hoher Qualität, die sich im Vergleich zu anderen Kliniken sehen lassen könne und die auch von den Kostenträgern positiv beurteilt würden. "Wir haben ein tolles, abgerundetes Leistungsportfolio", fasste Dr. Lieb zusammen und kam damit zu ihrer Eingangsfrage zurück: Wie kann eine engere Zusammenarbeit mit den Niedergelassenen gelingen? "Ich reiche Ihnen die Hand im Namen von uns allen", sagte die Vorstandsfrau; sie hoffe auf einen "Schulterschluss hier im Landkreis".

Grundsätzlich war die Stimmung positiv in der folgenden Aussprache. Alle Chefärzte signalisierten Bereitschaft, den Einweisern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Um die Kommunikation auf eine professionalisierte Basis zu stellen, soll eine Arbeitsgruppe gegründet werden.

− ecs

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