Mit einem Dankgottesdienst, gestaltet von den einzelnen Gruppen, feierte der Pettinger Kindergarten den Abschluss des Jahres. Mit Liedern und Texten ließen die Kinder das Jahr noch einmal vorüberziehen: Sie fanden ihren Kindergarten "einfach spitze". Das dominierende Thema war der Baum, der ohne kräftige Wurzeln nicht überleben kann. Pfarrreferentin Sabine Fett erläuterte dazu ihre geistlichen Gedanken.
Bürgermeister Karl Lanzinger blicke 30 Jahre zurück, als sein Amtsvorgänger Bürgermeister Johann Mayer mit dem Ortspfarrer Johann Huber unter großer Anteilnahme der Bevölkerung den ersten Pettinger Kindergarten seiner Bestimmung übergaben. Zwei Jahre zuvor hatten 50 Familien die Errichtung eines Kindergartens beantragt. Im Januar 1984 fiel im Gemeinderat die Entscheidung für einen Anbau am "Haus St. Michael", und bis zum Sommer 1985 entstand ein eingruppiger Kindergarten. Der Anbau kostete 240000 Mark, der Freistaat gewährte dazu 110000 Mark Zuschuss. Der Kindergarten nahm seinen Betrieb nach den Sommerferien 1985 mit Elisabeth Mayr als Leiterin und einer Mitarbeiterin auf. Er startete mit einer Vormittags- und einer Nachmittagsgruppe, für die jeweils 23 Kinder zugelassen waren.
− hg
Mehr dazu lesen Sie am Mittwoch, 5. August, in der Südostbayerischen Rundschau.
Gebannt verfolgen Kinder die Darbietungen des Zauberers Scharini. Mit einem zwanglosen Beisammensein feiert der Pettinger Kindergarten sein 30-jähriges Bestehen.
