Kirchdorf am Inn
Kinder freuen sich über Matschspielplatz

14.05.2019 | Stand 21.09.2023, 2:00 Uhr

Der Matschspielplatz besteht aus mehreren Spieltischen, Wasserrinnen und einer Förderpumpe. −Foto: Gilg

Am Waldsee gibt es jetzt einen Matschspielplatz für Kinder. Aufgestellt wurde er vom Zweckverband Freizeit- und Erholungsgebiet Unterer Inn. Vergangene Woche erfolgte die feierliche Eröffnung.

Zu den ersten, die ihn tags darauf testeten, gehörten Quirin, Moritz und Sofia Schacherbauer aus Julbach. Mit ihrer Mutter Isabella waren sie an den Lago gekommen und hatten bei sommerlichen Temperaturen ihre helle Freude an diesen Wasserspielen.

Es handelt sich um einen Sandplatz, etwa halb so groß wie ein Beachvolleyball-Feld, auf dem einige fest verankerte Gerätschaften stehen – ein Sammelsurium aus Wannen, Rinnen, Becken, Spieltischen mit Schleusen, Wasserspendern, Wasserrädern und Pumpen. Der "Matschspielplatz" ist eine Art Sandwaschanlage, ein System von miteinander verbundenen Wasserbecken. Die Ausführung ist aus Edelstahl und Holz. "Ich bin überrascht, wie viele Spielmöglichkeiten der Platz bietet", bemerkte Isabella Schacherbauer, während ihre Kinder die Funktionen ausgiebig testeten.

Die Idee für einen Spielplatz in Verbindung mit Wasser hatte Cornelia Nachtigall, eine Lehrerin. Sie beantragte mit Schreiben vom 16. März 2018 beim Zweckverband, einen solchen bei der Waldseegaststätte auf einer freien Wiesenfläche zu errichten. In der letzten Verbandsversammlung am 27. Juni 2018 wurde schließlich einstimmig entschieden, diesem Wunsch nachzukommen.

Die Spielgeräte bezifferte die Firma Meier auf 11150 Euro, für die Montagearbeiten und das Setzen der Fundamente würden 2500 Euro anfallen. Hinzu kommen der Wasseranschluss (Firma Schwibach) für 2200 Euro, der Elektroanschluss (Firma Moosmüller) für 400 Euro, die Erdarbeiten für Wasser und Strom (Firma Eiblmeier) für 1000 Euro sowie die Installation einer zusätzlichen Kamera für die Alarmanlage (Firma InnIT) für 250 Euro. Das macht geplante Kosten von 17500 Euro.

− fräMehr zu diesem Thema lesen Sie am 15. Mai in der Passauer Neuen Presse (Ausgabe Pfarrkirchen/Simbach).