Analog zu anderen Kommunen und Pfarreien in der Region wird es an Allerheiligen auch in Burghausen keine zentrale Gräbersegnung geben, und das weder am städtischen Friedhof noch am alten und neuen Friedhof Marienberg. Pfarrer Erwin Jaindl und die Stadt rufen die Bürger dazu auf, das Grab nicht zentral zu besuchen. "Wir möchten einfach Menschenansammlungen so gut wie möglich vermeiden", erklärt Bürgermeister Florian Schneider. Freilich sei es jedem selbst überlassen, ob und zu welcher Uhrzeit er das Grab besucht.
Stadtpfarrer Jaindl wird am Sonntag, 1. November, frühmorgens eine Segnung der Gräber vom Friedhof Burghausen vornehmen, ebenso Kaplan Michael Vogt die Segnung am alten und neuen Friedhof Marienberg. Gottesdienste finden an Allerheiligen wie folgt statt:
•9 Uhr: St. Jakob
•9 Uhr: Raitenhaslach
•9.30 Uhr: Zu Unserer Lieben Frau
•10.45 Uhr: St. Konrad
Die evangelische Kirche hatte sich bereits im Kirchenvorstand verständigt, in diesem Jahr nicht an der zentralen Segnung teilzunehmen. Es wäre "unverantwortlich", so viele Menschen an einem Ort zu versammeln, sagt Pfarrer Thorsten Fecke.
− red
