Wer am Ende glücklicher war, war gar nicht so recht auszumachen: Der Burghauser Künstler Jonny Petry, weil die Versteigerung seines Bildes 1350 Euro für die PNP-Weihnachtsaktion eingebracht hat, oder Renate Dorfner, die es ersteigert und bereits einen Ehrenplatz vorbereitet hat.
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"Für mich hat dieses Bild wahnsinnig viel Symbolcharakter, deswegen bin ich jetzt umso glücklicher, es mit nach Hause nehmen zu dürfen", meinte Dorfner.
Sie sei ein Mensch, der mit der Natur lebt und diese liebt. Mitmenschen, Tiere, Pflanzen – egal: Hauptsacht, der Fokus liegt auf der Natur. Diese Assoziationen werden in ihr auch durch das Bild geweckt.
Dankeschön für den Künstler
Mit Afrika – und damit auch mit der PNP-Weihnachtsaktion, schließlich geht die Spendensumme dieses Jahr an Kinder in Kenia – hat sie ohnehin ganz besondere Verbindungen, erzählt Renate Dorfner: Ein Familienmitglied, Edwin Dorfner – Onkel Franz –, war über 50 Jahre in Südafrika als Pfarrer tätig. "1991 war ich mit meiner Mutter dort." Eine überaus missliche Lage habe sie vorgefunden: Wochenlang hatte es nicht geregnet, die Leute beteten, dass endlich Niederschlag komme – und in der ersten Nacht schüttete es wie aus Kübeln. "Afrika ist eben ein Kontinent der Extreme", sagt Dorfner.
Ein Dankeschön hatte sie für den Künstler auch dabei: "Sohn des Himmels", ein chinesisches Bilderbuch. "Das passt wunderbar, ich liebe Bilderbücher. Die waren mir früher auch schon immer am liebsten", so Jonny. Und daher komme wohl auch die Vorliebe fürs Zeichnen – sicher mit einem weiteren Bild für die PNP-Weihnachtsaktion 2022.
− ala
