Dank Corona-Lockerungen haben auch Gläubige mehr Freiräume. Neben den wieder stattfindenden Gottesdiensten dürfen sie zum Beispiel nun mehr Trauergäste zu einer Beerdigung begrüßen.
Zum ersten Mal nach der Zwangspause durften die Kirchgänger am Wochenende vom 9. Mai einen Gottesdienst in der Asam-Basilika in Altenmarkt feiern. "Da waren eher weniger Leute als sonst. Viele sind verunsichert. Und in die Kirche kommen ja vor allem ältere Leute, die vorsichtiger und zögerlicher sind", sagt Emanuel Hartmann, Pfarrer des Pfarrverbands Altenmarkt. Von einigen habe er auch gehört, dass sie sich den Gottesdienst aus der Andreas-Kapelle in Passau im Fernsehen anschauen.
Neben den Gottesdiensten betreffen die Lockerungen die Beerdigungen. "Ursprünglich durften nur 15 Trauernde an einer Beerdigung teilnehmen. Jetzt sind 50 Personen auf dem Friedhof erlaubt", erklärt Stadtpfarrer Christian Altmannsperger. Wie viele das Requiem in der Kirche feiern dürfen, komme ganz auf deren Größe an. "In der Stadtpfarrkirche Osterhofen können mit Mindestabstand etwa 40 Trauernde Platz nehmen." Altmannsperger begrüßt diese Lockerung.
− som
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