Nun steht es fest: Ab nächster Woche können Stadtbürger frei geimpft werden – unabhängig jeder Priorisierung.
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Anfang der Woche hatte sich Oberbürgermeister Jürgen Dupper bereits gegenüber der PNP zuversichtlich gezeigt, zum Wochenende die Impfpriorität 3 abschließen zu können. Am Donnerstagnachmittag dann kam die offizielle Pressemitteilung aus dem Rathaus: "Alle priorisierten Impfwilligen haben in Passau ein Impfangebot erhalten."
Am 27. Dezember fanden in Passau die ersten Impfungen statt. Seither wurden 24.527 Erst- und Zweitimpfungen im städtischen Impfzentrum, durch mobile Impfteams und durch Hausärzte durchgeführt. Ab der kommenden Woche kann sich nun jeder Passauer über 16 Jahre für eine Impfung im Impfzentrum der Stadt Passau registrieren.
Impfquote von 40 Prozent bereits überschritten
"Die gemeinsamen Anstrengungen der vergangenen Monate haben uns beim Thema Impfen weit vorangebracht", äußert sich Oberbürgermeister Jürgen Dupper in der Pressemitteilung. "Bezieht man sich auf die über 16-jährigen Personen, so haben wir die Impfquote von 40 Prozent bereits überschritten. Es freut mich ganz besonders, dass wir nun die Impfmöglichkeit für alle impfwilligen Bürgerinnen und Bürger eröffnen können."
Ziel sei es, bis zum 30. Juni mindestens 35.000 Personen im Stadtgebiet erstzuimpfen. "Daher möchte ich alle ermuntern, sich für eine Impfung zu registrieren, weil das derzeit der einzige vernünftige Weg ist, eine Annäherung an die frühere Normalität zu erreichen." Um einen Termin zu erhalten, ist eine Anmeldung im Online-Portal des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege unter www.impfzentren.bayern erforderlich. Sobald ein Impftermin angeboten werden könne, erfolge eine entsprechende Benachrichtigung. Die Impfung wird im Impfzentrum der Stadt Passau in der x-Point Halle, Messestraße 12 in Kohlbruck durchgeführt. Sollte eine Registrierung bereits vorgenommen worden sein, ist nichts weiter zu veranlassen und keine erneute Anmeldung notwendig, darauf weist das Rathaus explizit hin.
Vor der Impfung erfolgt die Impfaufklärung. Hierzu stehen Ärzte zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung. Nach der Erstimpfung wird im Impfzentrum unmittelbar ein Termin für die erforderliche Zweitimpfung vergeben, heißt es in der Pressemitteilung weiter.
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