Nachdem im Landkreis Altötting vor einer Woche die 3000er Marke bei der 7-Tage-Inzidenz Tagesstandard war, ist aktuell eine deutliche Entspannung spürbar – wenngleich weiter auf hohem Niveau.
In der vergangenen Woche ist der Wert um über 700 Punkte auf 2300,9 am Freitag gesunken. Weiter gestiegen dagegen ist die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 – mittlerweile auf insgesamt 320.
Das Landratsamt hat am Freitag auch wieder den Impfstatus der Covid-Patienten am InnKlinikum veröffentlicht, diesmal bezogen auf den Zeitraum vom 1. Februar bis zum 30. März 2022. Demnach waren oder sind 43 Prozent der 504 stationär behandelten Corona-Patienten ungeimpft, 3 Prozent haben unvollständigen Impfschutz, 53 Prozent sind vollständig geimpft. Von den 36 Covid-Intensivpatienten waren bzw. sind 44 Prozent ungeimpft, sechs Prozent haben unvollständigen Schutz und 50 Prozent sind mindestens zwei Mal geimpft.
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Das Landratsamt hat am Freitag 565 Covid-Neuinfektionen gemeldet, von denen 428 nach Alter und Wohnort zugeordnet sind. Hierbei handelt es sich um 54 Altöttinger, 56 Burghauser, 44 Burgkirchner, 15 Emmertinger, zwölf Erlbacher, drei Feichtner, 16 Garchinger, zwölf Haiminger, sechs Halsbacher, zwölf Kastler, drei Kirchweidacher, 14 Marktler, acht Mehringer, 44 Neuöttinger, 18 Peracher, 14 Pleiskirchner, 16 Reischacher, drei Stammhamer, sechs Teisinger, 25 Töginger, neun Tüßlinger, 16 Unterneukirchner und 22 Winhöringer. 99 der bereits zugeordneten neu Infizierten sind bis 19 Jahre alt, 134 zwischen 20 und 39 Jahre, 120 zwischen 40 und 59 Jahre und 61 zwischen 60 und 79 Jahre. Die restlichen 14 sind 80 Jahre oder älter.
Insgesamt gibt es laut Landratsamt 4083 aktive Corona-Fälle im Landkreis. Seit Pandemiebeginn gab es insgesamt 38.469 Corona-Infektionen, davon gelten 34.066 als "gesundet", 12.996 haben den Status "genesen". 320 Landkreisbürger starben bislang insgesamt im Zusammenhang mit Covid-19.
− ecs
Bei den Intensivpatienten sind 44 Prozent ungeimpft, 50 Prozent mindestens zweimal geimpft.
