Immer wieder gibt es Diskussionen um die Parksituation an der Wacker-Südpforte: Weil immer mehr Arbeiter aufs Auto umsteigen, reichen häufig die Parkplätze nicht, es wird in den umliegenden Straßen geparkt oder auf "kreative" Art. Diesen Falschparkern auf dem Parkplatz sagt die Polizei Burghausen nun den Kampf an.
In einer Pressemitteilung weist die Polizei darauf hin, dass Fahrzeuge im Bereich des Parkplatzes Wacker-Süd nicht außerhalb der gekennzeichneten Flächen abgestellt werden dürfen. Der Hauptgrund für diese Regelung sei, dass die Durchfahrt für Einsatz- und Rettungskräfte zu jeder Zeit gewährleistet sein muss. Die entsprechenden Falschparker werden in den nächsten Tagen Post des Polizeiverwaltungsamts in Form einer gebührenpflichtigen Verwarnung erhalten.
Bei Wacker weiß man um die Parkproblematik. "Wir sind gerade dabei, im Norden neue Parkflächen zu bauen", sagt Stefan Haas, Leiter der Standortkommunikation. Davon erhofft sich das Unternehmen eine Entlastung. Fertig sollen die 170 zusätzlichen Parkplätze am Jahresende sein. Inwieweit dadurch der Süd-Parkplatz entlastet wird, bleibt abzuwarten. "Wir weisen regelmäßig in Aktionen auf unseren Werksbus hin", erklärt Haas. Doch wegen der Flexibilisierung der Arbeitszeit würden mehr Leute das Auto nehmen als früher.
− cts
Mehr dazu lesen Sie kostenlos mit PNP Plus und am 12. November im Burghauser/Alt-Neuöttinger Anzeiger (Online-Kiosk).
