Ihr Garten in Egglfing (Landkreis Passau) ist weitaus mehr als ein blütenreicher Blickfang: Er "tut der Seele gut", betont Josefine Fritsch, und vor allem lässt er sie ein Stück weit zum Selbstversorger werden. Denn neben hunderten Rosenstöcken, schmückenden Hortensien und anderen farbenprächtigen Blüten wachsen auch zahlreiche Obst- und Nussbäume, aber auch vor allem viel Gemüse wie Gurken, Tomaten, Auberginen und Bohnen in ihrer grünen Oase – und das heuer, auch vor allem aufgrund der warmen Temperaturen, in zahlreicher Menge.
"Die größte meiner Tomaten wiegt 1100 Gramm", sagt Josefine Fritsch sichtlich stolz über das Gemüse in XXL-Format und betont, dass bei ihr alles "bio" wachse, denn Chemie komme ihr nicht in den Garten. Sie dünge lediglich mit einer selbstgemachten Brennesseljauche, die nur auf die Wurzeln, nicht auf die Pflanzen kommt. "Bewässert wird das Gemüse zwei Mal täglich, morgens und abends mit Grundwasser aus dem Brunnen", erzählt die Hobby-Gärtnerin.
Das Gemüse wachse dieses Jahr so gut, dass sie viel an Freunde und Bekannte verschenkt. "Die Gurken wachsen sogar schon aus dem Gewächshaus heraus", erzählt Josefine Fritsch. Auch auf ihre Quitten und Trauben, die noch nicht ganz reif sind, freut sich die Egglfingerin.
− mel
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