Seit Montag dürfen auch Betriebsärzte impfen. Sie sollen Hausärzte entlasten, die wegen des Wegfalls der Priorisierung stark unter Druck geraten sind. Doch die Impfstoffe sind begrenzt, und die Organisation der Impftermine ist auch für die Betriebe ein großer Aufwand. Wir haben uns in den größeren Unternehmen in Trostberg umgehört. Im Chemiepark Trostberg (siehe Interview im Kasten) und im Zentrallager von Edeka Südbayern wird geimpft, in der Papierfabrik Hamburger Rieger hat man die Möglichkeit geprüft, dann aber aufgrund weniger Meldungen verworfen.
Gisela Gehrmann, Teamassistentin bei Hamburger Rieger, berichtet von einer Umfrage unter den Kollegen: 30 Personen hätten Interesse an einer Impfung im Werk angemeldet. Der Aufwand für diese 30