Der Schützenbezirk Niederbayern veranstaltete am Sonntag in der Stadthalle Landau (Landkreis Dingolfing-Landau) den 71. Bezirksschützentag. Der stellvertretende Ministerpräsident Hubert Aiwanger stellte sich mit klaren Worten an die Seite der Schützen.
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Aiwanger betonte, die Waffe der Schützenvereine sei einzig und allein ein Sportgerät. "Wir sind gegen weitere Verschärfungen im Waffenrecht. Sportschützen lassen sich nicht in eine politische Ecke drängen und brauchen keine politische Bevormundung. Alle Sportschützen-Gegner sollen die Klappe halten", so der Politiker.
Schützenvereine seien ein wertvolles Kulturgut: Sie stehen für die Gesellschaft ein, machen keine Standesunterschiede und halten zusammen wie in einer großen Familie. Der stellvertretende Ministerpräsident bedankte sich für die herausragende Jugendarbeit mit Hinführung zur Tradition. "Jugendliche in ihrer Gesellschaft - da bleibt mancher Psychiater arbeitslos", wusste der Wirtschaftsminister.