Ein Hendlwagen ist am Donnerstagvormittag auf der A94 in Brand geraten. Die Autobahn war nach dem Unfall in beide Richtungen gesperrt.
Wie die Autobahnpolizei Mühldorf auf Anfrage mitteilte, war der Fahrer mit seinem Wagen gegen 8.30 Uhr auf der A94 Richtung Passau unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Mühldorf-West und Mühldorf-Nord platzte plötzlich der linke Hinterreifen des Fahrzeuges. Der Fahrer verlor die Kontrolle über den Wagen, prallte gegen die Betonmittelwand, der Hendlwagen kippte auf die Seite und fing Feuer. Der 21-jährige Fahrer aus dem Landkreis Rosenheim konnte den Wagen unverletzt verlassen. An dem Hendlwagen entstand laut Polizei ein Totalschaden von 10.000 Euro.
Frittier-Öl ausgelaufen
Die Feuerwehr löschte Fahrzeug. Da sich in dem Wagen Gasflaschen befanden, bestand eine Explosionsgefahr und die A94 musste zunächst in beide Richtungen gesperrt werden. Die Fahrbahn wurde durch den Brand beschädigt.
Der verunfallte Grillhendl-Wagen der Marke Fiat wurde inzwischen von der Unfallstelle entfernt, teilt die Polizei mit. Ausgelaufene Betriebsstoffe sind ins Bankett gelangt und müssen noch abgebaggert werden, heißt es. Zudem ist an der Unfallstelle auch Frittier-Öl ausgelaufen, für die Reinigung wird eine Spezialfirma gebraucht. Die Vollsperre ab der Anschlussstelle Mühldorf-West in Richtung Passau konnte erst am Nachmittag aufgehoben werden.
− red
