Ärzte und Pfleger verkörpern gemeinhin ein Krankenhaus. Doch der klinische Betrieb könnte nicht aufrecht erhalten werden, wenn nicht helfende Hände im Hintergrund fleißig aktiv wären. Wobei es an der Kreisklinik Altötting besser heißen sollte: im Untergrund. Denn im ersten Untergeschoss ist der Fachbereich Hauswirtschaft daheim. Einen Blick hinter die Kulissen hat Leiterin Monika Göbl der Heimatzeitung aus aktuellem Anlass gewährt – schließlich ist am 21. März Welt-Tag der Hauswirtschaft.
Rund 140 Menschen arbeiten an den Klinikstandorten Altötting und Burghausen im Hauswirtschaftsbereich, überwiegend Frauen. "Wir verstehen uns als Dienstleister für Patienten, Pflegedienst und Medizin", sagt Monika Göbl, die die Leitung seit 1990 inne hat. Ihr Team sorge für eine saubere, gepflegte Umgebung, für ein zuverlässiges, qualitätsvolles Wäscheangebot, für eine bedarfsgerechte Bettenversorgung und nicht zuletzt für die Geschirraufbereitung, die Entsorgung der Abfälle sowie die Sammlung und Trennung der Wertstoffe. "Maßgeblich für alle unsere Tätigkeiten ist die Hygiene", erläutert Monika Göbl. Und sie lobt die "idealen Voraussetzungen" zur Erfüllung der vielfältigen Hauswirtschafts-Aufgaben, die beim Bau der Klinik in den 1980er Jahren geschaffen worden seien.
− ecs
Ausführlich berichtet die Heimatzeitung am 20. März!
Dreieinhalb Tonnen Bettzeug, Handtücher, Mitarbeiter-Dienstkleidung etc. werden täglich im Klinik-Untergeschoss gewaschen.
