Manchmal braucht es mehrere Anläufe, bis die Dinge "rund" sind. So war es auch bei der Frage: wohin mit dem Aufzug am Haus der Kultur? Bereits 2018 gab es einen ersten Entwurf für die Nordseite. Heuer im Februar beauftragte der Gemeinderat dann ein Planungsbüro und tendierte dabei eher zu einem Anbau im Süden.
So lagen für beide Gebäudeseiten insgesamt vier Varianten auf dem Tisch, als der Finanzausschuss im September darüber entscheiden sollte. Gefallen hat dem Gremium allerdings keine davon. Also hieß es für die Verwaltung zurück an den Start und es wurden zwei weitere Vorschläge ausgearbeitet. Das hat sich gelohnt, denn nun scheint die beste Lösung gefunden zu sein, mit der sowohl der Kindergarten als auch die Räume im Obergeschoss künftig barrierefrei zugänglich sind, und Mancher fragte sich, warum man darauf nicht eher gekommen ist.