"Preisschock bei Energie"
Handwerkspräsident im Interview: Politik muss Insolvenzwelle vorbeugen

24.03.2022 | Stand 20.09.2023, 1:20 Uhr

Der Ukraine-Krieg wirkt sich laut Hans Peter Wollseifer, Präsident des Handwerksverbandes ZDH, durch fehlende industrielle Zulieferungen, die explodierenden Energiepreise sowie ausfallende ukrainische Fachkräfte auf das deutsche Handwerk aus.

Das Interview im Wortlaut lesen Sie mit PNP Plus.

Alle Entwicklungen zum Krieg in der Ukraine verfolgen Sie hier in unserem Liveticker.  

"Bei einer mit der Kriegsdauer immer größer werdenden Anzahl von Handwerksbetrieben geraten Produktionsabläufe ins Stocken", sagte Wollseifer der Passauer Neuen Presse. "Unmittelbar betroffen sind Betriebe, in denen ukrainische Fachkräfte ausfallen, weil sie in ihr Land fahren, um es zu verteidigen oder ihre Familien zu schützen", erklärte der ZDH-Verbandschef.

Als größtes Probleme nennt Wollseifer den "Preisschock bei Energie, der sehr vielen Betrieben massiv zusetzt". Die hohen Energiepreise würden auf die ohnehin schon explosionsartigen Preisanstiege bei vielen Materialien und auf die Lieferengpässe in den vergangenen Monaten draufgesattelt. Die Energiepreisbelastung mache viele Handwerksbetriebe ärmer und lasse die nach zwei Corona-Jahren bereits sehr dünne Liquiditätsdecke noch dünner werden.

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