Kaufkraft-Abwanderung gefürchtet
Grüne in Österreich und BGL gegen Erweiterung des Europarks

14.07.2021 | Stand 20.09.2023, 22:58 Uhr

"Spar" will den Europark in Salzburg seit zehn Jahren bereits erweitern, die Grünen in der Landesregierung und im Berchtesgadener Land sind aber dagegen.

Rund 14.000 Quadratmeter, die bisher hinter den Verkaufsräumen als Lager genutzt werden, will die Handelskette "Spar" als Betreiber des Europarks zu Verkaufsflächen machen, seit zehn Jahren schon. Gutachten und die Grünen in der Landesregierung haben dies bisher verhindert, jetzt versucht es "Spar" erneut. Doch die Grünen bleiben bei ihrem Nein, unterstützt auch von den Grünen im Berchtesgadener Land.

"Der Einzelhandel in unseren Kommunen ist durch die Corona-Pandemie schwer getroffen", schreibt Bartl Wimmer von den Grünen aus dem Berchtesgadener Land an die Salzburger Landesregierung, es bestehe durch hohe Umsatzzuwächse des Online-Handels die große Gefahr, dass weitere Geschäftsinhaber aufgeben. Noch mehr Verkaufsflächen im Europark würden den Innenstädten von Laufen, Freilassing und Bad Reichenhall zusätzlich schaden. Ähnliche Befürchtungen gibt es im Landkreis Traunstein.

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