Wem einfaches Mountainbikefahren, geschweige denn Radfahren, schon zu langweilig ist, der setzt sich auf ein spezielles Downhill-Rad, fährt den Hang hinunter, steuert eine Rampe an, springt – und landet, möglichst ohne zu stürzen. Eine Steigerung des ganzen sind dann Saltos vorwärts, rückwärts, seitwärts in der Luft liegend mit anschließender Landung auf zwei Rädern. Möglich ist das alles im Bikepark in Vorholz.
Seit gut vier Jahren ist an einem Ostabhang bei Vorholz ein Bikepark am Entstehen, der sich auch mit anderen Parks messen kann. Hier haben Marco Lenz, Manuel Hödl und weitere Mitstreiter mit der Zeit ein Territorium für Gleichgesinnte geschaffen.
Nun war das erste offizielle gemeinsame Freeriding im Bikepark bei Vorholz mit Gleichgesinnten aus ganz Deutschland angesagt. 35 Radartisten waren gekommen, um die Anlage zu testen. Neugierig waren die jungen Burschen natürlich auf den weitesten Sprung Deutschlands, über den sich dann doch nur Einheimische trauten. Marco Lenz und Manuel Hödl kennen ihr Gelände natürlich und so erhielten die beiden reichlich Beifall von den Zuschauern für ihre weiten Sprünge.
− SpH
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