Breitenberg
Granate im Wald muss gesprengt werden

14.09.2021 | Stand 22.09.2023, 0:08 Uhr

Bei dem Gegenstand handelte es um eine verrostete amerikanische Granate aus dem Zweiten Weltkrieg. −Foto: Polizei

Bei Arbeiten in einem Waldgrundstück bei Breitenberg hat ein 68-Jähriger einen verrosteten metallischen Gegenstand gefunden. Der Mann meinte, dass es ein Sprengmittel aus dem Weltkrieg sein könnte, und verständigte die Polizei. Der Mann hatte mit seiner Vermutung Recht.

Bei dem Gegenstand handelte es um eine verrostete amerikanische Granate aus dem Zweiten Weltkrieg. Das polizeiliche Sprengkommando wollte den Sprengkörper abholen. Vor Ort stellte sich heraus, dass das zu gefährlich gewesen wäre. Bei der Granate war der Zünder abgerostet. Zum Transport war sie nicht geeignet.

Die Polizei organisierte einen Bagger, der ein Loch aushob, um die Granate dort einzugraben. Um 16.50 Uhr löste das Sprengkommando aus München eine kontrollierte Sprengung aus. Zuvor hatte die Polizei umliegende Anwohner informiert.

Die ebenfalls verständigte Feuerwehr Gegenbach hatte zehn Minuten vor der Sprengung die Zufahrtsstraßen gesperrt. Die Sprengung verlief laut Polizei dann unspektakulär. Es habe auch keine große Druckwelle gegeben.