Bischofsmais
Getriebeschaden: Zehn Kilometer lange Ölspur

02.02.2020 | Stand 02.02.2020, 11:15 Uhr

71 Feuerwehrmänner waren am Samstag auf der Ruselstrecke im Einsatz, um die Ölspur zu beseitigen, die sich vom Landkreis Regen bis in den Landkreis Deggendorf zog. −Foto: Brunnbauer/ FFW Hochdorf

Sowohl die Polizei Regen als auch der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Hochdorf sind am Samstag gegen 8.30 Uhr über eine kilometerlange Ölspur auf der Ruselbergstrecke informiert worden. Verursacher war ein 25-Jähriger, dessen Auto wegen eines Getriebeschadens bei Schlossau liegen geblieben war. Der Audifahrer war von Schaufling in Richtung Rusel und dann weiter in Richtung Regen gefahren. Etwa auf Höhe Böhaming (Gemeinde Schaufling) begann die Fahrbahnverunreinigung. Von dort zog sie sich bis zur Abzweigung nach Schlossau (Stadt Regen). Die Integrierte Leitstelle in Straubing alarmierte die Feuerwehr Hochdorf. Zur Unterstützung wurden die Feuerwehren Bischofsmais, Zell und Oberneumais, sowie aus dem Landkreis Deggendorf die FFW Schaufling nachgefordert. Die lange Ölspur wurde von den eingesetzten 71 Feuerwehrmännern mit Bildemitteln abgestreut und eingekehrt. Die Straßenmeisterei Deggendorf beschilderte die Gefahrenstelle, so dass die Strecke schließlich wieder freigegeben wurde. Bis kurz nach 12 Uhr waren die letzten Kräfte im Einsatz.

− bb