Viechtach
Gesellschaftsbrauerei: Mit Optik von gestern auf dem Weg nach morgen

08.05.2019 | Stand 20.09.2023, 21:41 Uhr

Etiketten und gelbe Kästen (wenn auch schmälere) wie in den 70er Jahren dokumentieren die Veränderungen der Viechtacher Gesellschaftsbrauerei unter Geschäftsführer Markus Grüsser nach außen. −Foto: Klotzek

Ein halbes Jahr nach dem Einstieg der drei neuen Inhaber bei der Viechtacher Gesellschaftsbrauerei kämpft das Viechtacher Traditionsunternehmen damit, den Übergang von einer traditionsreichen, aber vernachlässigten Braustätte zu einem zeitgemäßen und florierenden Betrieb zu bewältigen. Dies soll unter anderem mit neuer Optik gelingen – die eigentlich eine alte ist.
"Die Idee ist bei einem Gespräch mit den Verantwortlichen des FC Viechtach entstanden", berichtet der geschäftsführende Gesellschafter Markus Grüsser, der im Viechtacher Bayerwald-Boten auch offen zu Problemen und Gerüchten Stellung nimmt.

Das bisherige Etikett, etwa seit Anfang der 80er Jahre auf den Bierflaschen verwendet, zeige eine Stadtsilhouette, die gar nicht Viechtach darstellt. Warum nicht so wie früher?, hätten die FCler gefragt, "und weil wir sowieso neue Etiketten drucken mussten, haben wir das dann gemacht".
Neue Etiketten waren auch deswegen notwendig, weil die Gesellschaftsbrauerei vor einigen Wochen ihre Abfüllanlage dicht machen musste. Das und weitere Pannen sowie eine gestiegene Nachfrage hätten vorübergehend zu Lieferengpässen geführt, räumte Grüsser ein.
Mehr dazu lesen Sie am Donnerstag, 9. Mai, im Viechtacher Bayerwald-Boten