Deggendorf
Generalsanierung am Comenius-Gymnasium

17.10.2019 | Stand 20.09.2023, 5:21 Uhr

Die denkmalgeschützte Fassade des Comenius-Gymnasiums darf nicht verändert werden. −Fotos: Roland Binder

Weniger stark als befürchtet wirken sich die Bauarbeiten am Comenius-Gymnasium auf den laufenden Schulbetrieb aus. Dieses vorläufige Fazit zieht stellvertretender Schulleiter Stefan Kayser nach vier Jahren Erfahrung mit der Baustelle am Gymnasium.

Der so genannte "sechste Bauabschnitt" mit dem Neubau eines Erweiterungsbaus mit neun Klassenzimmern und der aufwändigen statischen, energetischen und brandschutztechnischen Sanierung des Altbaus liegt quasi auf der Zielgeraden. Bis Herbst kommenden Jahres soll die gesamte Maßnahme abgeschlossen sein, bereits im Frühjahr – und damit eher als geplant – kann die Verwaltung zurück in den Altbau ziehen. Im denkmalgeschützten Altbau von 1913 mussten vor allem die Decken saniert werden. Natürlich muss der herrschaftliche Altbau bei dieser Maßnahme auch brandschutztechnisch und energetisch auf den neuesten Stand gebracht werden.Dazu waren Verbesserungen in der Raumakustik, Barrierefreiheit und die Erneuerung des Auladaches gefragt. Die gesamte Baumaßnahme kostet etwa 15,2 Millionen Euro. Die Baukosten werden nur geringfügig überschritten, sind Norbert Sterl und Felix Viemann zuversichtlich, 14,9 Millionen Euro sind bereits beauftragt oder vergeben worden.

Mehr dazu lesen Sie in der Deggendorfer Zeitung vom 17. Oktober