Wer kennt sie nicht, die markante rote Telefonzelle an der Innstraße? Aber wie sie dahin gekommen ist, wissen wohl die wenigsten. Rätsel zu lösen und Geheimnisse zu lüften, die die Universität umranken – das war das Ziel von Archivar Mario Puhane und Pressesprecherin Katrina Jordan, als sie zum 40. Geburtstag der Bildungsstätte zu einem etwas anderen Rundgang über den Campus einluden.
Mit dabei war auch Präsidentin Prof. Dr. Carola Jungwirth, die feststellte, an manchen Orten selbst noch nicht gewesen zu sein. Etwa im sogenannten Magazin im 5. Stock des Nikolaklosters. Natürlich hinter verschlossenen Türen lagern dort die fünf Modelle des Architekturwettbewerbs zum Universitätsbau 1978. Ein Glück, dass sie just vor dem Hochwasser 2013 aus dem anderen Archiv im Keller der Fakultät für Informatik und Mathematik umgesiedelt wurden. Sonst wären sie in den Fluten untergegangen. Ebenfalls sicher vor jeglichem Hochwasser sind als weitere Raritäten aus den 1980er Jahren zwei Roboter, die Fußball spielen können, unter der Dachschräge zu bestaunen. "Der Lehrstuhl Informatik hat sich damals schon mit Sensorik beschäftigt", erzählt Puhane.
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Spielt Sonnenuhr: Pressesprecherin Katrina Jordan.
Eine Stütze und ein Betonstück als Erinnerung an das Ghetto lagern vor dem Audimax.
Zwei echte Raritäten: Roboter, die Fußball spielen können, konstruierte der Lehrstuhl Informatik in den 1980-er Jahren.
