Bad Reichenhall
Gebirgsjäger: Besondere Truppen in Nato und Österreich

03.04.2017 | Stand 19.09.2023, 22:13 Uhr

Gastgeber Brigadegeneral Sollfrank (Mitte) führte die Teilnehmer zum Rossfeld-Gipfel. − Foto: Gebirgsjägerbrigade 23

Brigadegeneral Alexander Sollfrank rief die erste "International Commanders’ Conference of Mountain Troops" (ICCMT) aus, und Kommandeure aus sieben Nationen folgten der Einladung des Kommandeurs der Gebirgsjägerbrigade 23. Alle verfügen über Truppenteile mit besonderer Befähigung für den Einsatz im Gebirge.

Die Konferenz diente den Teilnehmern aus sechs Nato-Nationen und dem Vertreter Österreichs zum Informationsaustausch, um so die Zusammenarbeit zu fördern und Synergieeffekte in diesem besonderen Fähigkeitsprofil zukünftig besser zur Wirkung zu bringen, berichtet Oberstabsgefreiter Achim Kessler von der Pressestelle der Brigade der Heimatzeitung. Die Kommandeure nutzten daher die Gelegenheit, ihren eigenen Verband im Hinblick auf Ausbildung, Einsätze, Weiterentwicklung und Kampfweise vorzustellen. Anschließend erörterten sie im Plenum Möglichkeiten der Zusammenarbeit und gemeinsamen Ausbildung.

Als Vertreter der Österreichischen Gebirgstruppe war der stellvertretende Kommandeur des Kommandos Gebirgskampf, Oberst Klaus Zweiker, angereist. Frankreich war mit dem Kommandeur der 27e Brigade d’Infanterie de Montagne, Brigadegeneral Vincent Pons, vertreten. Für Italien nahm Brigadegeneral Paolo Fabbri, der Kommandeur der Brigata Alpina "Julia" an der Konferenz teil. Brigadegeneral Eldar Berli vertrat die norwegische Brigade North. Aus Polen war für die 21. Podhale Rifles Brigade Oberstleutnant Robert Matysek, stellvertretend für seinen Brigadekommandeur, angereist. Oberst Robert Klinar nahm für die slowenische 1st Brigade teil. Das U.S. Marine Corps Europe and Africa war mit Oberst John Caroll, dem stellvertretenden Kommandeur, vertreten.

− red

Mehr dazu lesen Sie am 4. April im Reichenhaller Tagblatt/Freilassinger Anzeiger (Online-Kiosk) oder hier als registrierter Abonnent.