Bad Füssing
Führungswechsel bei der CSU: Lorenzer übergibt Vorsitz an Haßfurter

02.09.2022 | Stand 20.09.2023, 22:46 Uhr
Rudolf Maier

Wechsel an der Spitze des CSU-Ortsverbandes Bad Füssing: Glückwünsche von Daniel Lorenzer (r.) an den neuen Vorsitzenden Stefan Haßfurter. −Foto: Maier

Wechsel an der Spitze des CSU Ortsverbands: Stefan Haßfurter, bereits im Vorfeld durch den amtierenden CSU-Ortsvorsitzenden Daniel Lorenzer als Nachfolger vorgeschlagen, wurde bei der Mitgliederversammlung im Hotel Holzapfel mit etwas mehr als 95 Prozent der Stimmen zum neuen Ortsvorsitzenden gewählt.

Als stellvertretende Vorsitzende erhielten Caroline Schmitt, Daniela Albrecht und Moritz Siebzehnrübl das Vertrauen der Versammlung. Dr. Markus Werner übernimmt das Amt des Schriftführers. Für die Kasse ist Thomas Gasschnitz zuständig. Die Mitgliederversammlung berief acht weitere Mitglieder in den erweiterten Vorstand. Daniel Lorenzer gratulierte Stefan Haßfurter zum überzeugenden Wahlerfolg. Das beeindruckende Ergebnis sei auch Ausdruck von Einigkeit und Geschlossenheit.

CSU-Ortsverband geschlossen hinter neuem "Chef"

Der CSU-Ortsverband habe mit dieser neuen Vorstandschaft in schwieriger Zeit die Grundlage auch dafür geschaffen, mit konstruktiven Vorschlägen und Aktionen, gelegentlich auch über die Parteigrenzen hinweg, mit Erfolg zur Zukunftssicherung des Kurortes beizutragen zu können. Nach rund 25 Jahren politischer Arbeit habe er sich entschieden, nicht mehr für den Vorsitz zu kandidieren. Was bleibe, sei die Arbeit im Gemeinderat. In diesem Gremium habe er noch einige Projekte und Ziele im Visier.

Der neue Vorsitzende Stefan Haßfurter dankte Lorenzer. Er habe sich um den CSU-Ortsverband verdient gemacht. Zu seiner Kandidatur und Wahl sagte Haßfurter, seine Entscheidung sei nach reiflicher Überlegung gefallen. Ihm sei klar, dass die Verantwortung einiges an Arbeit mit sich bringe. Gemeinsam mit der neuen Vorstandschaft sei es sein Ziel, mit der CSU in Bad Füssing auch als angesehene, erfolgreiche Interessenvertretung der Bürgerinnen und Bürger verstärkt zur Meinungsbildung beizutragen.