"Ich bin unglaublich stolz", begrüßte Johannes Hunger die Teilnehmer der "Fridays for Future"-Demo. Etwa 300 Menschen setzten sich am Freitagvormittag für Klima und Umwelt ein. "Das ist die größte Demo bisher", freut sich der 17-Jährige, der am Comenius-Gymnasium zur Schule geht und die Klimastreiks in Deggendorf mit organisiert.
Fotos finden Sie hier
Ein langer Zug schlängelte sich um 10 Uhr durch Deggendorf. Vom Luitpoldplatz ging es an der Stadtpfarrkirche vorbei und über die Hans-Krämer- und die Bahnhofstraße zurück zum Versammlungsort vor der Grabkirche. Mit Rufen durch das Megafon, Musikboxen und einer Trommlergruppe machten die Teilnehmer auf sich aufmerksam. Es war ein gemischtes Publikum bei der Demonstration, denn dieses Mal waren zum weltweiten Klimastreik ausdrücklich alle Generationen eingeladen. In etwa 550 Städten in Deutschland und 5000 weltweit fanden FFF-Aktionen statt.
In Deggendorf nutz
ten viele Vereine und Organisationen die Gelegenheit, sich für das Klima einzusetzen und auf andere Umwelt-Themen hinzuweisen: So kam die geplante Bebauung des Klosterbergs zur Sprache, der Bund Naturschutz Deggendorf war vertreten, Greenpeace, Lokal Global, der Landesbund für Vogelschutz und Amnesty International.
Mehr dazu lesen Sie in der Samstagausgabe der Deggendorfer Zeitung.
Eindrücke von der Demo im Video:
Kamera: Roland Binder, Schnitt: Veronika Weidlich
