Burghausen
Freizeitheim ab 29. Juni wieder geöffnet

Team arbeitet an Beschäftigungsprogramm für die Sommerferien

19.06.2020 | Stand 20.09.2023, 0:58 Uhr

"Endlich dürfen wir wieder": Herbert Beck und Monika Lengyel freuen sich über die Wiedereröffnung. −Foto: Königseder/Stadt Burghausen

"Endlich dürfen wir auch wieder", freuen sich Monika Lengyel und Herbert Beck vom Burghauser Freizeitheim. Ab 29. Juni öffnet die in der Altstadt angesiedelte Einrichtung wieder ihre Pforten.

Bestehende Kurse werden je nach Raumgröße mit sechs oder acht Personen fortgesetzt. Es gelten alle Hygienevorschriften wie überall sonst auch. Im Haus herrscht Maskenpflicht. "Das Wichtigste ist, dass sich alle Interessierten bei uns anmelden und nicht einfach so vorbeikommen", unterstreichen Herbert Beck und Monika Lengyel. Dies sei unbedingt notwendig, um das Sicherheitskonzept einhalten zu können.

Einige Termine stehen bereits fest, so der Nähkurs für kreative Kinderkleidung "Stoff(T)raum" mit Kata Asenkerschbaumer, ein NaturKreativ-Kurs mit Marion Blum, Lach-Yoga mit Gaby Tandler, außerdem Yoga-Kurse für Kinder und Erwachsene sowie der Kurs "drum circle" mit Gitti Baumgartner , ebenfalls für Kinder und Erwachsene. Das genaue Programm wird gerade zusammengestellt und dann auf der Website www.burghausen.de/fzh eingestellt.

Was aktuell noch gar nicht möglich sei, so die Verantwortlichen, sind Vermietungen von Teestube und Disko für private Feiern und Konzerte. Hier warte man auf weitere Lockerungen bzw. die weitere Entwicklung ab. "Wir entscheiden im Frühherbst zusammen mit dem Bürgermeister neu, ob wir das Haus auch wieder für Geburtstagsfeiern etc. öffnen können", erklärt Herbert Beck.

Derweil arbeiten er und Moni Lengyel an einem Konzept für die Sommerferien. "Uns ist der enorme Druck, unter dem Eltern derzeit stehen, bewusst. Viele haben ihren Jahresurlaub aufgebraucht, aber die Schulen halten an den sechswöchigen Sommerferien fest. Wir arbeiten an einem Programm, das viel mit Wandern in und um Burghausen im Freien beinhalten wird", erklärt das FZH-Team.

− red