Es hat in diesem Frühjahr schon einige Tage gegeben, in denen die Eggenfeldener ihr Freibad schmerzlich vermisst haben, denn die Stadt durfte es wegen der Corona-Krise bisher nicht öffnen. Diesen Samstag aber kann es wieder losgehen. Damit die Besucher keine Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus haben müssen, hat die Stadt ein umfangreiches Schutz- und Hygienekonzept ausgearbeitet.
Oberstes Gebot sei die Einhaltung der Mindestabstandsregel von 1,5 Metern zwischen Personen. Dies gilt für das gesamte Gelände, aber auch in den Sanitäranlagen sowie beim Betreten und Verlassen.
Maximal 400 Besucher dürfen sich gleichzeitig im Freibad befinden, damit auch genug Platz ist, um den vorgeschriebenen Abstand sicherzustellen. Ist die Zahl von 400 Personen erreicht, ist ein Einlass erst wieder möglich, sobald die Besucherzahl unter diese Grenze gefallen ist. Wer verhindern möchte, dass er sich umsonst auf den Weg zum Freibad macht, weil er nicht mehr eingelassen werden darf, kann sich vorab auf der Homepage der Stadt unter www.eggenfelden.de informieren, wo eine Ampel anzeigen soll, ob die 400-Personen-Grenze bereits erreicht ist. Die Ampel soll auch dazu beitragen, dass sich am Eingang keine Warteschlangen bilden.
Auch die Dauer des Badespaßes darf nicht unbegrenzt lange ausfallen. Das Freibad ist jeweils von 10 bis 14 Uhr (Öffnungszeit I) und von 16 bis 20 Uhr (Öffnungszeit II) offen. Jeder Badegast kann das Bad täglich nur einmal besuchen. Die Besuchszeit ist maximal auf die jeweilige Öffnungszeit I oder II beschränkt.
− red
Mehr dazu lesen Sie am 11. Juni im Rottaler Anzeiger.
