Die Öffnung des Burghauser Hallenbades ist verschoben: Wegen des sonnig-warmen Spätsommers und den guten Wetter-Prognosen für die nächsten beiden Wochen, bleibt das Freibad bis voraussichtlich 20. September geöffnet. "Sollte bis dahin ein rapider Wetterumschwung erfolgen, können wir innerhalb von zwei Tagen reagieren", erklärt Markus Günthner, Leiter der Burghauser Bäder, dazu in einer Mitteilung. Unabhängig davon sei grundsätzlich die Öffnung des Wöhrseebades, wobei hier auch wieder eine Winterbadestelle geplant ist. Dies könne allerdings immer nur abhängig von der Pandemie-Entwicklung entschieden werden. Die Sauna wird am 1. Oktober geöffnet.
Im Hallenbad wurden nach Angaben der Stadt indes alle notwendigen Maßnahmen getroffen, um die geltenden Gesetze in Bayern einzuhalten. Im Grunde bleiben sowohl der gewohnte Ablauf, als auch das Angebot. Kontaktdaten müssten erfasst werden und einzelne Angebote wie die Dampfbäder seien nicht nutzbar. "Aufgrund dieser geltenden Gesetze reduzieren wir zudem die Personenzahl, die sich gleichzeitig in Bad oder Sauna aufhalten darf. Das müssen alle Thermen und Schwimmbäder in Bayern gleich handhaben und dient dem Schutz jedes Einzelnen", erklärt Bürgermeister Florian Schneider. Im Hallenbad seien gleichzeitig 300 und in der Sauna 60 Gäste erlaubt.
Die Stadt will in der nächsten Woche abhängig vom Wetter und der Entwicklung des Infektionsgeschehens entscheiden, wann genau das Hallenbad geöffnet wird.
− red
