Altötting
Flugzeugabsturz bei Altötting: So geht es dem Piloten heute

16.01.2020 | Stand 20.09.2023, 6:34 Uhr

Polizei und Feuerwehr kümmerten sich nach dem Unglück um das Wrack. −Foto: fib

"Der Pilot muss nicht mehr Lotto spielen, er hat sein ganzes Glück aufgebraucht", sagt Simon Ehrenschwendtner, Vorsitzender der Fluggruppe Alt-Neuötting, während er auf den Unfall, der sich am 14. Juli beim Flugplatzfest ereignet hatte, zurückblickt.

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Damals war ein Kunstflieger aus dem Raum Rosenheim bei Übungen mit seinem Flugzeug abgestürzt. Der Pilot wurde schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt. Unmittelbar nach dem Unglück griff ein Notfallplan, den die Organisatoren im Vorfeld mit dem Landratsamt ausgearbeitet hatten. Darum waren Rettungskräfte und Polizei schnell vor Ort. Das Flugfest wurde nach dem Unglück abgebrochen, weil die Fluggruppe keine Fehler gemacht hatte und es dem Piloten verhältnismäßig gut ging, wurde das Fest am nächsten Tag fortgesetzt.

Ein halbes Jahr später, kann Ehrenschwendtner vollständig Entwarnung geben. Er steht regelmäßig mit dem Piloten in Kontakt. Darum weiß er, dass der Mann wieder vollständig genesen ist. Die Ursache ist bis heute jedoch nicht klar.

− jor

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