Anger
Flotte Flitzer und kultige Käfer

03.02.2019 | Stand 20.09.2023, 4:41 Uhr
Maria Horn

Ein Salzburger "Rennkäfer" bildete die Kulisse zur Gesprächsrunde. −Fotos: Maria Horn

Motorsportfreunde kamen bei einem exklusiven Abend im Hans-Peter-Porsche Traumwerk in Anger voll auf ihre Kosten. "Benzingespräche" nennt sich die Veranstaltungsreihe, die in unregelmäßigen Abständen im Traumwerk veranstaltet wird. Mit jeweils einem anderen Themenschwerpunkt. "Luftgekühlt – VW im Motorsport" lautete das Motto der jüngsten Veranstaltungen. Die Organisatoren konnten sich über einen enormen Ansturm freuen. "Wir mussten sogar Leute wegschicken" sagte Museumsinhaber Hans-Peter Porsche bei der Begrüßung. Und im Lauf des Abends wurde dann schnell klar, warum so viele gekommen waren. In unterhaltsamer und launiger Form wurden spannende und heitere Einblicke in die Historie der luftgekühlten Fahrzeuge, in die Entwicklung der Salzburger "Rennkäfer" und der Formel V gewährt. Moderiert wurde der Abend vom Automobil-begeisterten Organisator Joachim Althammer.

Hans-Peter Porsche freute sich mit herzlichen Willkommensworten über die hervorragende Resonanz auf die Veranstaltung und begrüßte in den Reihen der Gäste unter anderem seinen Cousin Ernst Piech und Motorsportlegende Hans-Joachim Stuck. Auch die beiden Angerer Bürgermeister Silvester Enzinger und Markus Winkler zählten zu den Gästen. Als Gesprächspartner hatten der inzwischen 90-jährige Konstrukteur und Rennstallbetreiber Kurt Bergmann aus Wien, der ehemalige Mechaniker von Porsche Salzburg, Hans Sumhurda und Dieter Landenberger, der Leiter für Historische Kommunikation bei Volkswagen in Wolfsburg Platz genommen.

In locker-launiger Plauderei gab es dann Interessantes und Humorvolles rund um die Motorsportszenerie. Luftgekühlte Rennfahrzeuge waren etwas Besonderes – der Ursprung der Formel V liegt in Amerika, Ferry Porsche brachte diese Klasse nach Salzburg, wo sie als Formel Austria erste Erfolge verzeichnete.

Mehr dazu lesen Sie in unserer Ausgabe des Reichenhaller Tagblatts/Freilassinger Anzeigers vom 4. Februar.