Nach einer TV-Doku wurde Max Grünzinger 2018 zur Kultfigur im Netz. Zwischenzeitlich hatte er sich zurückgezogen - nun gibt er sein mediales Comeback.
Sein Fall ist etwas für Lehrbücher: Über Max Grünzinger aus Finsterau ist 2018 eine BR-Dokumentation erschienen. Daraufhin wurde der sympathische, junge Waidler im Internet eine Kultfigur und bekam auch die Schattenseiten medialer Aufmerksamkeit zu spüren. Der Finsterauer zog Konsequenzen und sich aus sozialen Netzwerken zurück. Nun gibt er sein Comeback – seine vielfach verbreiteten Sprüche werden wohl bald auf Kleidung gedruckt.
Neue Facebook-Seite
Details sind allerdings noch keine bekannt. Denn zur Seite steht Grünzinger eine oberösterreichische Werbeagentur und die will natürlich Neugier wecken. Seit Sonntag existiert eine Facebook-Seite, die binnen weniger Tagen eine große Anhängerschaft gefunden hat: Bis Mittwochmittag klickten mehr als 15.000 Facebook-User auf "Gefällt mir". Auch die Instagram-Seite wurde schon tausendfach geklickt (mehr als 10.200 "Likes").
Kleidung beflockt mit Grünzingers Spürchen?
Und was steckt dahinter? Ein erstes Werbevideo lässt auf einen Online-Shop schließen. Kleidung beflockt mit markanten Sprüchen Grünzingers? Wahrscheinlich. Der Finsterauer selbst äußert sich noch nicht. Im publizierten Video sagt er bloß: "Ich habe mich damals bewusst aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, aber der Andrang ist brutal und darum habe ich mich nun doch wieder bei Facebook angemeldet." Man dürfe gespannt sein, was kommt.
Zur Vorgeschichte: Im November 2018 strahlte der Bayerische Rundfunk in der Serie "Unter unserem Himmel" zur Bedeutung von und Umgang mit Brennholz im Bayerischen Wald eine Dokumentation aus. Max Grünzinger wurde darin bei seinen Wald- und Holzarbeiten begleitet und in der Folge selbst zum Protagonisten. Bis heute wurde das Video zur Sendung mehr als eine Million Mal auf Youtube geklickt.
− mid
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