Für ihr langjähriges Engagement sind am Dienstag ehrenamtliche Mitarbeiter des Bayerischen Roten Kreuzes geehrt worden. Landrat Werner Bumeder zeichnete sie mit Dankbarkeit im großen Sitzungssaal mit Urkunden und Anstecknadeln aus und lud sie zu einer kleinen Feierstunde ein.
An der Feierstunde nahmen auch Kreisgeschäftsführer Andreas Endl und Kreisbereitschaftsleiter Rudi Frank teil. Für 25- und 40-jähriges Engagement wurden 16 BRK-Mitarbeiter geehrt.
Der Landrat sagte mit Blick auf die Herausforderungen der Pandemie, "ich weiß sehr wohl, was wir in dieser Zeit vom BRK verlangt und erbeten haben, weil wir wissen, dass es dann sehr gut erledigt wird." Er erinnerte an die Anfänge. "Wir mussten sehr schnell darauf reagieren."
Das BRK richtete nicht nur Teststationen ein, sondern auch das Impfzentrum wurde betrieben. Auch hier wurde auf die Schnelle eine Organisation benötigt. Bei den Flüchtlingen kümmerte sich das BRK um Betreuung und Erstversorgung.
"Das BRK ist da und hilft dazu", sagte Bumeder auch zum Großbrand in Reisbach, als es unter anderem auch galt, Hinterbliebene zu betreuen.
Kreisbereitschaftsleiter Frank sprach nicht nur seinen Dank aus, sondern bat auch um weitere Unterstützung. Das Know-how der Mitarbeiter sei sehr wichtig. Ebenfalls dankbar zeigte sich Kreisgeschäftsführer Endl. "Sie spenden Ihre Lebenszeit der Landkreis-Bevölkerung und den Menschen, die Hilfe brauchen." Die jahrelangen Erfahrungen aus diesem Engagement weiterzugeben, das gebe auch Sicherheit. Er sei stolz zu sagen, "im Landkreis funktioniert das Rote Kreuz."
Für 25 Jahre wurden geehrt: Lydia Frisch, Marianne Kunzek, Mechthild Mutz und Tanja Schratzenstaller. Für 40 Jahre ausgezeichnet wurden Anneliese Beck, Rosemarie Donharl, Heidi Geishauser, Ursula Gerauer-Aigner, Silvia Haslbeck, Sonja Jurgetz, Wiegand Kreuzpaintner, Rudolf Madinger, Günter Ney, Josef Rahm, Marie-Luise Schindlmeier und Walter Thinschmidt.
