Vilshofen
Es ist Zeit, neuen Spuren zu legen

02.08.2021 | Stand 21.09.2023, 22:44 Uhr

Die Gruppe der Abschlussschüler. Einige gehen aus Gymnasium, andere an die Fachoberschule oder direkt ins Berufsleben. −Foto: Weinzierl

In einer kurzweiligen und sehr emotionalen, aber witzigen Abschlussfeier wurden zum Schuljahresende sechs Schüler und zwei Schülerinnen von der Montessori-Schule Vilshofen verabschiedet. Zur Zeugnisverteilung und Verabschiedung fanden sich rund 70 Angehörige und Pädagogen in der Aumonte Stub’n ein, um allen Abschluss-Schülern eine würdige Feier zu bereiten.

Schulleiterin Monika Weinzierl ging in ihrer kurzen Rede auf Spurensuche – sie erinnerte an die Spuren, die die Schüler im Laufe ihrer Schullaufbahn hinterlassen haben und auch die Abdrücke, die jeder einzelne mitgenommen hat. Diese vielen verschiedenen Spuren hätten jeden einzelnen geprägt. Sehr positive Spuren hat der gesamte Jahrgang hinterlassen, weil alle Schüler mit bemerkenswerten Noten ihre Schullaufbahn an der Montessori Schule Vilshofen beenden konnten: den einfachen Mittelschulabschluss haben drei Schüler erzielt, beim Qualifizierenden Mitteschulabschluss waren alle sechs erfolgreich und auch den Mittleren Schulabschluss haben alle fünf Schüler bestanden. Nun sei es an der Zeit, neue Spuren zu legen – im Vertrauen auf sich selbst, ganz nach dem Motto der Schule: "Meinem Selbst Vertrauen".

Die Abschlussfeier wurde dieses Jahr streng "analog" gefeiert: Mit einem lustigen Jahresrückblick in Gstanzl-Form, vorgetragen von den Pädagogen Katharina Müller, Monika Weinzierl, Michael Weikl und Michael Krompaß mit Gitarre, Akkordeon und Gesang und einem selbst gestalteten Buch mit fotografischen Erinnerungen an die Schulzeit für jeden Abschlussschüler.

Die Zeugnisverteilung übernahm dann "Bruder Martinus", dargestellt von Martina Zeller-Preuss, der mit witzigen Anekdoten auf die Zukunft aller Abschlussschüler vorausblickte. Die Zeugnisse wurden von Klassenlehrer Max Wiederer überreicht.

Alle Schüler erhielten ein kleines Geschenk vom Elternbeirat und waren sichtlich stolz auf ihre Leistungen. Der weitere Weg führt die ehemaligen Montessori-Schüler aufs Gymnasium, an die FOS oder direkt ins Berufsleben als Mechatroniker oder Schreiner.

Nach einem Abendessen wurden die Schüler, die die Montessori-Schule verlassen werden, dann durch ein Spalier von Eltern und Pädagogen würdevoll aus der Schulfamilie hinausbegleitet.

− va