Fürstenzell
Erster Plan fürs neue "Wohnzimmer" des Marktes

08.08.2017 | Stand 19.09.2023, 21:18 Uhr

Sieger mit Plan und Bürgermeister Manfred Hammer (v.r.): die Passauer Architekten Alfons Döringer und Albert Köberl sowie Landschaftsarchitekt Ralph Kulak von logo verde aus Landshut. − Foto: Ehm-Klier

Es ist erst ein erster Plan, "eine erste Überlegung", so Bürgermeister Manfred Hammer darüber, was da im Sitzungssaal des Rathauses zu sehen ist: die Pläne des Architektenwettbewerbs zur Gestaltung des Zentrums. Die Jury hat sich für den Vorschlag von "logo verde" aus Landshut mit koeberl doeringer architekten aus Passau entschieden. "Es ist nichts in Stein gemeißelt", so Hammer bei der Präsentation der Wettbewerbspläne. Dennoch wurde schon diskutiert.

Zwei Tage lang hatte sich Mitte Juli das Preisgericht eingehend mit den Ideen der Architekten auseinandergesetzt. Der Architektenwettbewerb war der nächste Schritt im "Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept" (ISEK). Die Bewerbungen beim Wettbewerb kamen aus ganz Deutschland und sogar aus Barcelona.

Für den Siegerbeitrag sprach, dass es sich um ein "großzügiges und robustes räumliches Konzept" handelt, so das Lob der Jury. Die Staatsstraße durch Fürstenzell soll "so breit wie nötig, aber so eng wie möglich" werden. Die Aufenthaltsqualität im Markt soll steigen: Ziel sei ein Marktplatz als Treffpunkt mit Kastanienbäumen und Bodenbrunnen, das Kriegerdenkmal soll leicht versetzt werden und Marktstände sollen hier einmal aufgebaut werden können.

− ek

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