Sie zählen zu den Prüfungsbesten der Höheren Landbauschule Rotthalmünster (HLS): Thomas Heindl aus Osterhofen (3.v.l.) erreichte einen Notenschnitt von 1,13, Thomas Ammer aus Moos (2.v.l.) 1,40. Zudem absolvierten Fabian Knöckl (4.v.l.) und Johannes Mandl (5.v.l.), beide aus Osterhofen, die HLS. Insgesamt konnte Schulleiter Robert Schnellhammer (l.) mit den Lehrkräften Rebekka Kröll (v.r.) und Maximilian Gerl heuer an 46 Absolventen Zeugnis und Urkunde mit dem Abschluss "Staatlich geprüfter Agrarbetriebswirt/-in" verleihen. Dies ist der höchste in der Praxis erreichbare Berufsabschluss.
In einem zehn Monate dauernden Betriebsleitertraining haben sich die Studierenden in erster Linie auf die spätere Übernahme der elterlichen Betriebe oder auf eine Tätigkeit im Agrarbereich vorbereitet. Ziel ist, das Wissen und Können in den Bereichen Produktion und Betriebsführung, Produktionstechnik, Betriebs- und Volkswirtschaft, Agrarmärkte, Finanzmathematik, Steuern und Recht, Kommunikationstraining, EDV, Öffentlichkeitsarbeit und Themen aus Politik und Gesellschaft zu vertiefen. Mit Wissen, Ideen, vollem Tatendrang und empfohlenem Feingefühl kommen die jungen Agrarbetriebswirte nun nach Hause, um in ihrem Familienbetrieb die Zukunft zu gestalten.
An der Höheren Landbauschule Rotthalmünster treffen sich Studierende aus allen südbayerischen Regierungsbezirken und dem benachbarten Österreich, heuer 22 aus Oberbayern, 22 aus Niederbayern, einer aus Schwaben und einer aus Österreich. Gerade dieser überregionale Erfahrungsaustausch ist für die angehenden Betriebsleiter besonders wertvoll, betont der Schulleiter.
− oz/F: Schule
