27 Jahre lang ist das Karpfhamer Volksfest unter Regie der Kirchhamer Wirtsfamilie Haslinger parallel zum Karpfhamer Fest über die Bühne gegangen. Überraschend wurde im Spätherbst letzten Jahres bekannt, dass die Ära Haslinger in Karpfham zu Ende ist. Ab 2018 ist das Gelände an den Karpfhamer Festverein verpachtet, der die Rottalschau vergrößern wird. Jetzt, Anfang Juni, "denkt man manchmal dran", sagt Petra Haslinger, eine der Geschäftsführerinnen des Haslinger Hofes in Kirchham, über "ihr" Volksfest, das nun Geschichte ist. "Der Juni war immer die Zeit, in der die letzten Details fürs Karpfhamer Volksfest geplant werden mussten." Im Interview erzählt die 43-Jährige, warum der Ausstieg so schnell ging und wie sich die Entscheidung ein halbes Jahr später anfühlt.
War der Abschied vom Karpfhamer Volksfest ein schwerer Entschluss?
Petra Haslinger: Ja, es war eine schwere, große Entscheidung. Sowohl auf emotionaler als auch auf organisatorischer Seite.
Man kann wohl behaupten, dass niemand mit einem so schnellen Ende des Engagements Ihrer Familie in Karpfham gerechnet hatte. Die Nachricht war eine Überraschung.
Haslinger: Mit dem Ende des Festes 2017 war es für uns überhaupt kein Thema, dass es heuer kein Karpfhamer Volksfest mehr geben wird. Alles war ganz normal, wir haben mit den Vorplanungen für 2018 begonnen.
Dann kam das Angebot des Karpfhamer Festvereins...
Haslinger: ...Und das ganz und gar unerwartet. ...
− car
Das gesamte Interview lesen Sie in der Samstagsausgabe (09.06.) der Passauer Neuen Presse (Ausgabe Pocking/Bad Füssing/Bad Griesbach).