So etwas wie der Fels in der Brandung der vierten Corona-Welle ist derzeit das Trostberger Rainer-Roßmanith-Eisstadion. Der Betrieb läuft fast wie gewohnt, berichtet Stefan Bratzdrum, der Besucheransturm ist enorm.
Für den Stadtwerke-Chef keine Überraschung. Schließlich sei die Freiluftarena eine der wenigen öffentlichen Einrichtungen, in denen man noch ohne größere Einschränkungen einer Freizeitbeschäftigung nachgehen könne. In den ersten beiden Öffnungswochen wurden schon mehr als 2300 Eintritte gezählt. "Schlittschuhlaufen unter freiem Himmel ist schon vor der Pandemie immer beliebter geworden, aber jetzt erleben wir einen besonders großen Ansturm", so Bratzdrum. Auch die heimischen Schulen nutzten die Eisfläche so oft wie noch nie für ihren Sportunterricht, "alle Vormittagszeiten sind gebucht, das dürften pro Woche rund 500 Kinder und Jugendliche sein".