Schönberg
Eine Gedenktafel zum 150. Jubiläum

02.08.2017 | Stand 19.09.2023, 21:47 Uhr

Bernd Bachhuber ließ am Beispiel eines aus dem Lkr. Reutlingen stammenden Soldaten die letzten Kriegstage lebendig werden. Im Hintergrund die noch verhüllte Gedenktafel für die am 25.4.1945 am Kadernberg Gefallenen. − Fotos: Ernst

"Euer Wirken hat Spuren in Schönberg hinterlassen", bescheinigte Bürgermeister Martin Pichler dem Soldaten- und Kriegerverein zu seinem 150. Jubiläum, besonders im Hinblick auf die jahrzehntelange Kommandantur Hans Reschs und der Vorstandschaft Franz Mautners.
Für alle sichtbar sind diese Spuren am Kriegerdenkmal auf dem Marktplatz. Dieses wurde anlässlich der Jubiläumsfeierlichkeiten umfangreich und mit sehr viel Handarbeit saniert. Im Rahmen der Ehrung der Gestorbenen und Gefallenen enthüllte man am Kriegerdenkmal eine Gedenktafel, die an die Gefallenen erinnert, die am 25. April 1945 am Kadernberg ums Leben kamen.
Bernd Bachhuber ließ am Beispiel eines aus dem Landkreis Reutlingen stammenden Soldaten die tragische Geschichte der letzten Kriegstage lebendig werden.
Marktgemeinde und SKV ehrten mit Kränzen die Gefallenen. Dann ging es in einem langen Zug zur Pfarrkirche zum Festgottesdienst. Hier wurden auch die Bänder geehrt, die Ehrenmutter Christl Mautner und die Festmädchen Annalena, Lisa-Marie und Selina vor den Altar brachten.
Nach dem Gottesdienst versammelten sich Festgäste und die Abordnungen der geladenen Vereine auf dem Marktplatz. Vorsitzender Franz Mautner begrüßte die Gäste, darunter auch Landrat Sebastian Gruber, Oberst a.D. Maximilian Eder, Stabsfeldwebel Willi Leiminer und Hauptfeldwebel Franz Hildebrand von der Traditionsgemeinschaft Sicherungsbataillon 48.
Als Festredner blickte Vereinsmitglied und ehemaliger Bürgermeister Peter Siegert auf die Geschichte des Vereins zurück.

− ve

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