Burghausen
Ein Jugendzentrum für die Neustadt

06.03.2017 | Stand 20.09.2023, 3:52 Uhr

Ein eigener Ort für die Jugendlichen der Stadt: Diesen lauten Ruf hören Jugendpfleger Florian Zitzelsberger (l.) und Hannes Schwankner (r.) mit Jugendreferent Stefan Bürgermeister. − Foto: Schönstetter

"JUZ": Der Name steht schon, zumindest vorläufig. Ein neues JUZ, kurz für Jugendzentrum, wird es in der Burghauser Neustadt geben. Schon seit längerem ist im Gespräch, Teile des Bauhofs, der nach Lindach ausgelagert wird, für ein solches Jugendzentrum zu nutzen. Nun werden die Pläne langsam konkreter. In zwei bis drei Monaten wird der Umzug des Bauhofs über die Bühne gegangen sein, dann sind die Räume frei.

"Wir wollen der Jugend wieder einen eigenen Raum geben", sagt der städtische Jugendpfleger Hannes Schwankner. "Wir hören damit auf einen Ruf, der sehr laut ist in Burghausen." Schon seit Jahren ist klar, dass es in der Neustadt eine Anlaufstelle braucht, das Freizeitheim in der Altstadt genügt nicht mehr. Zumal sich das FZH, früher der wichtigste Treffpunkt für Jugendliche, mehr zu einem gut gehenden Haus für alle Generationen gewandelt hat. "Und wenn man alle Altersstufen unter einem Dach hat von 6 bis 99 Jahren, dann wird es für die Jugendlichen manchmal schwierig", weiß Schwankner.

Jetzt nimmt der Plan eines JUZ in der Neustadt konkrete Formen an. Die heutigen Büroräume im Erdgeschoss des Sozialgebäudes sowie eine Werkstatt soll den Jugendlichen überlassen werden; um einen Keller, der sich für kleinere Konzerte und Feiern eignen würde, wird noch verhandelt.

− cts

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