Das Chor- und Orchesterkonzert schließt in normalen Jahren Ende Juli die Kulturwochen Hauzenberg glanzvoll ab. Heuer im 50.Jubiläumsjahr der Kulturwochen ist man mit dem Termin später dran. Glanzvolles ist trotzdem zu erwarten.
Die Chorgemeinschaft St.Vitus Hauzenberg und das Symphonische Orchester Hauzenberg bieten am Samstag, 8.Oktober, mit Solisten Klänge von Mozart und Haydn in der Pfarrkirche Hauzenberg. Konkret sind zu hören ab 19.30 Uhr (Einlass 18.30 Uhr) die Sinfonie in D ("Prager Sinfonie") von Wolfgang Amadeus Mozart, gefolgt von der "Missa in Angustiis" (Nelson-Messe) von Joseph Haydn. Die Gesamtleitung hat wieder Klaus Wegerbauer. Als Solisten wirken mit Heidelinde Schmid (Sopran), Katrin Hubinger (Alt), Martin Kiener (Tenor) sowie Konrad Peschl (Bass).
Karten gibt es beim Tourismusbüro Hauzenberg sowie online über die Homepage unter www. kulturwochen-hauzenberg.de.
Das Symphonische Orchester Hauzenberg hatte Klaus Wegerbauer erstmals für ein solches Projekt wie die Aufführung der Schöpfung von Joseph Haydn zusammengestellt. Das Orchester besteht hauptsächlich aus Musikern des Passauer Raumes. Den Streicherpart übernimmt im Wesentlichen das Passauer Kammerorchester unter Konzertmeister Klaus Albrecht. Die Bläser setzen sich aus verschiedenen Orchestern zusammen: Unter anderem sind heuer Musiker des Stadttheaters Passau sowie Studenten der Anton-Bruckner-Universität Linz dabei.
Die Chorgemeinschaft St.Vitus Hauzenberg setzt sich zusammen aus etwa 60 Sängerinnen und Sängern aus Hauzenberg und Gemeinden aus dem Umkreis. Seit seiner Gründung hatte diese Konstellation bereits großartige Erfolge zu verzeichnen, wie Aufführungen der "Theresien-Messe", der "Mariazeller Messe" und der "Harmoniemesse" von Joseph Haydn. Erstmals war der Chor im Rahmen der Kulturwochen Hauzenberg mit der Darbietung des "Requiems" von W. A. Mozart beteiligt und führte auch schon Oratorien wie Haydns "Schöpfung", Mendelssohns "Elias" und "Lobgesang" sowie das "Deutsche Requiem" von Brahms mit großem Erfolg auf.
− mr
