Burghausen
Ehemaliger Patient als Fürsprecher von umstrittener Krebsklinik

20.04.2017 | Stand 20.04.2017, 16:15 Uhr

Der Burghauser Karl Maier schwört auf Prof. Karl Aigner. Er hatte einen großen Tumor in der Leber, wurde 2011 in der Medias-Klinik behandelt und ist seither beschwerdefrei. − Foto: Wetzl

Die Krebsklinik von Professor Karl Aigner ist derzeit das Gesprächsthema in Burghausen. Das Lager der Meinungen ist geteilt. Viele verurteilen den Arzt, unterstellen ihm in erster Linie finanzielle Motive. Aber Aigner hat auch starke Befürworter, Menschen die von ihm und seiner Methode überzeugt sind. Einer von ihnen ist Karl Maier. Er verdankt nach eigenen Worten dem Krebsspezialisten sein Leben. Das hat ihn veranlasst, sich beim Anzeiger zu melden und Partei für Aigner zu ergreifen.

Karl Maier stammt aus Österreich. Der einstige Wacker-Arbeiter ist inzwischen 79 Jahre alt und lebt seit 2011 in Burghausen. Er erinnert sich: "Ich hatte bis dahin nie etwas gespürt. In der Umzugszeit machte ich eine abrupte Bewegung und bekam heftige Schmerzen im Leberbereich. Im Frühjahr 2011 wurde im Krankenhaus Braunau beim CT ein 13 Zentimeter großer Leberkrebs entdeckt. Mein Vertrauen in die herkömmliche Behandlung war damals bereits angeschlagen, ein Verwandter war an einem ähnlichen Krebs gestorben."

− rw

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