Äußerst erfreuliche Daten, Zahlen und Ausblicke präsentiert bekam Landrat Franz Meyer bei einem Betriebsbesuch bei der "Edscha Automotive Hauzenberg GmbH" in Jahrdorf. Mit ihm machten sich Mitarbeiter des Landratsamts und der Arbeitsagentur ein Bild der Lage. Umsatz und Zahl der Mitarbeiter steigen, und mit dem Anbau eines neuen Versandzentrums konnte die Firma ihre Kapazitäten in diesem Bereich verdoppeln.
Nach der Krise im Jahr 2009 habe sich der Betrieb sehr gut entwickelt, berichteten Werkleiter Klaus Denk und Geschäftsführer Hans-Peter Schulz den Gästen. 2010 hatte der spanische Automobilzulieferer "Gestamp Automocion" die Geschäftseinheit Karosserieprodukte übernommen.
Derzeit habe der Betrieb in Jahrdorf 470 Mitarbeiter, darunter 14 Auszubildende. Dank der guten Entwicklung und der guten Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat habe man viele Mitarbeiter einstellen können, derzeit seien in Jahrdorf auch etwa 20 Leiharbeiter beschäftigt, informierte Denk.
Hauptkunde sei Mercedes. Auf der Kundenliste stünden seit Jahren unter vielen anderen VW, Volvo und BMW. Neu gewinnen konnte man unter anderem Fiat und Ford.
In der Diskussion kam das Gespräch schnell auf die Verkehrsprobleme mit schlechten Straßen und schlechter Anbindung im Raum Jahrdorf. Werkleiter und Geschäftsführer bewerteten auf Nachfrage des Landrats die Pläne für die Südumfahrung Hauzenbergs "sehr positiv".
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