Das Internet revolutioniert die Geschäftswelt – kontinuierlich. Das wollen und können die Gewerbetreibenden in Burghausen nicht ignorieren. Bei einem Treffen auf Einladung der Wirtschaftsförderung (WiFöG) Burghausen mit Impulsvorträgen und Diskussion haben sie den ersten Schritt getan, sich gemeinsam der Zukunftausfgabe der "Digitalen Einkaufsstadt" zu stellen. Ein Stadtentwickler wies in seinem sehr fundierten Vortrag die Zukunft der Innenstädte; ein Anbieter einer regionalen, digitalen Shopping-Plattform stellte sein Konzept vor; und André Stromeyer, Geschäftsführer der HBB, sprach über das Salzach-Forum. Selbsterklärend, dass gerade dieser Themenpunkt auf Interesse stieß.
Große Neuigkeiten ließ Stromeyer dazu aber zunächst nicht heraus. Stattdessen erklärte er das Konzept des Salzach-Forums: eine ansprechende Architektur müsse es haben, Extra-Services wie WLAN und Kinderunterhaltung, um eine gewisse Aufenthaltsqualität zu schaffen, und natürlich Gastronomie. Diese wenig überraschenden Erkenntnisse anstatt neuer Informationen konnte die versammelte Geschäftswelt nicht sehr fesseln.
Die Frage von Florian Schneider, wann denn nun das Salzach-Forum gebaut werde, wurde aber nur vage beantwortet. Nach baulichen Veränderungen gibt es einen neuen Bauantrag, der durch den Stadtrat muss. Zudem ist das Dauerthema der Diskothek im Untergeschoss (der Anzeiger berichtete) noch nicht final geklärt und dann muss sich auch noch ein Bauunternehmer finden, wonach derzeit schon gesucht werde. Aber: "Wir haben eine Zeitplan, den wir halten wollen", versprach Stromeyer. In Kürze – wohl im September – soll der Bauantrag im Stadtrat behandelt werden, der Abbruch des Gebäudes, für den drei bis vier Monate geplant sind, soll noch in diesem Jahr vonstatten gehen.
− cts
Mehr dazu lesen Sie am 19. Juli in Ihrer Heimatzeitung.
Die Referenten: Berater Christian Hörmann, Yatego-Geschäftsführer Denis Gutbell undf HBB-Geschäftsführer André Stromeyer.
