Ein speziell errichtetes Gebäude mit drei Stockwerken und nahezu 800 Quadratmetern Fläche – das war der repräsentative Auftritt der Beutlhauser-Gruppe auf der bauma, der weltgrößten Messe der Bau-Branche, die im April in München-Riem stattfand. Trotz des dreijährigen Turnus gilt für den Marktführer aus Passau: "Nach der bauma ist vor der bauma." Schon jetzt führt Geschäftsführer Matthias Burgstaller Gespräche für die Auflage 2022.
Die Marschroute der Unternehmensgruppe, die unter ihrem Dach neun Handels- und Dienstleistungsunternehmen an 22 Standorten mit rund 1000 Mitarbeitern vereint, ist klar definiert. "Bei Beutlhauser steht im Bereich Digitalisierung die intelligente digitale Technik im Vordergrund, die sich in rasantem Tempo weiterentwickelt", erklärt Matthias Burgstaller.
Eine zentrale Rolle spielt die Plattform OneStop Pro, eine smarte Lösung für das Flottenmanagement auf Baustellen. "Das Interesse an OneStop Pro ist riesig," freut sich Dr. Thomas Burgstaller, der zusammen mit seinem Bruder sowie Oliver Sowa die Geschäftsführung des Familienunternehmens bildet. "Wir haben gesehen, dass durchdachte und praxisorientierte digitale Lösungen bei den Kunden gut ankommen", widerspricht er entschieden dem Klischee, die Baubranche reagiere etwa langsam auf Trends und Entwicklungen.
Die Unternehmensgruppe hat 2018 mit den Schwerpunkten Verkauf, Vermietung und Service von hochwertigen Investitionsgütern einen Umsatz von rund 387 Millionen Euro verbucht. Zu den langjährigen Hauptpartnern von Beutlhauser zählen Linde Material Handling, Mercedes-Benz Unimog und Liebherr Baumaschinen. Im Bereich Erdbewegung ist Beutlhauser der größte Liebherr-Händler in Deutschland.
Mehr zum Thema lesen Sie in der PNP-Heimatwirtschaft vom 4. Juni 2019
Die Geschäftsführer der Beutlhauser-Gruppe Dr. Thomas Burgstaller (l.), sein Bruder Matthias Burgstaller (r.) sowie Oliver Sowa.
